Samstag, 27. Februar 2010

If summer doesn't come to me, I come to summer

 
Yummie of the day: Erdbeerlasagne

Bücher kriegen Beene

Das Bücherregal platzt aus allen Nähten und wegschmeißen ist ja eine Sünde, also wohin mit ausgedientem Lesestoff. Einfach anmelden bei Büchertauschringen wie z.B. Bookcrossing, Buch mit nem Hinweiszettel markieren und an nem öffentlichen Ort liegen lassen. Der glückliche Finder liest den Hinweis und erzählt Bookcrossing via Buch-ID von seinem Fund. So kann man das vagabundierende Buchleben mit Spannung online verfolgen und es kostet alle keinen Pfennig. Schön!
Hier kann man sich die Hinweiszettelchen für das Wanderbuch ausdrucken. Für Prenzlauer Berg sieht das Jagdrevier übrigens so aus:

Erhobener Zeigefinger mal anders

PriscillaSays: "Ich geh mir jetzt die Zähne putzen. Wer noch?" Diese und ähnlich aufregende Twitter Posts faszinieren jeden Tag aufs neue, not. Dass der notorische Drang zur Web 2.0 Selbstdarstellung via Statusmeldung in die Kategorie Datenschutz im Internet fällt, wird seit neuestem charmant von ein paar Niederländern zurück ins naive Bewusstsein gerufen. Ein Hack aus Foursquare (Service zum Wo bin ich grad? posten) und Twitter machts möglich: auf pleaserobme werden Statusmeldung und Location addiert und raus kommt eine virtuelle Einladung zum Bude ausräumen. Für das Engagement der Jungs die Wahrnehmung von Social Network Services und deren Konsequenzen zu schärfen und vor Internet Blauäugigkeit zu schützen sage ich: Daumen hoch!
Antworten zum Thema Sicher Surfen, Datenverschlüsselung und https:/, Vorratsdatenspeicherung und was das Internet über dich weiß sind auch kürzlich in der Taz erschienen.